
Ein Dorf ohne einen aktiven Kern.
Vor gut 40 Jahren gab es in Todendorf viele Orte der Begegnung: Eine Kirche, die Friedenseiche mit Tanzsaal und noch weitere Kneipen, das Mehrzweckhaus, Fisch- und Fahrradladen und Post, eine Tankstelle und den ersten Supermarkt. Dieser musste schließen, nachdem der erste große Supermarkt in Ahrensburg seine Türen öffnete. Die Kneipen und andere Läden machten schon vor Jahren dicht und die Kirche war baufällig und wurde abgerissen. Das alles finden wir ziemlich traurig.


Das Dorf lebt.
In der Dorfmitte hat sich die Bäckerei Muchow mit dem Verkauf von Backwaren gehalten. Direkt gegenüber ist das Mehrzweckhaus zu finden. Hier findet zweimal im Jahr der wohl größte Flohmarkt für Kinderkleidung und -spielzeug im Landkreis Stormarn statt.
Zudem finden sich hier der Kindergarten und auch die Anlagen des VfR Todendorf mit dem Fußball- und Festplatz. Regelmäßige Dorffeste, Osterfeuer und das Feuerwehrfest oder die Schlagernacht sorgen immer wieder für gute Stimmung. Das Dorf lebt also. Mehr noch - Todendorf wächst. Zwei Neubaugebiete in den letzten 12 Jahren stehen für den Zuzug von Neu-Todendorfern. Was aber fehlt, ist ein Ort der Begegnung, der die ganze Woche und für alle offen steht. Darum geht es uns.


